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Historie des Gebäudes des 3D-Planetariums

Das Gebäude, in dem Sie supermoderne Technik bewundern können, ist selbst ein kleines technisches Juwel. 

Der Bau aus dem Jahr 1917, der lange Jahre als Kantine für die Beschäftigten des Škoda-Werks diente, ist das erste Gebäude in den Ländern der böhmischen Krone, bei deren Bau die Methode des sog. Holzleimbaus angewendet wurde. Worum handelt es sich? Der Weimarer Erfinder Otto Hetzer ersann zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine originelle Methode, wie man durch Zusammensetzen und Leimen von Holzlamellen geräumige Gewölbe schaffen kann, auf die sich der gesamte Bau stützt. Dabei verwendete er einen Leim auf Kasein-Basis, also eine klebrige Mischung aus Quark und Kalk.

Wenn Sie dann durch den monumentalen Raum des Planetariums gehen werden, denken Sie daran, dass ein Teil der Holzbinder, die es zusammenhalten, eigentlich mit Quark geleimt ist. Auch aus diesem Grund wurde das Gebäude zum Kulturdenkmal erklärt. In den Jahren 2012 - 13 wurde es komplett saniert, wodurch aus einer baufälligen Kantine ein supermodernes Planetarium entstand.

Der Bau aus dem Jahr 1917, der lange Jahre als Kantine für die Beschäftigten des Škoda-Werks diente, ist das erste Gebäude in den Ländern der böhmischen Krone, bei deren Bau die Methode des sog. Holzleimbaus angewendet wurde. Worum handelt es sich? Der Weimarer Erfinder Otto Hetzer ersann zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine originelle Methode, wie man durch Zusammensetzen und Leimen von Holzlamellen geräumige Gewölbe schaffen kann, auf die sich der gesamte Bau stützt. Dabei verwendete er einen Leim auf Kasein-Basis, also eine klebrige Mischung aus Quark und Kalk.

Wenn Sie dann durch den monumentalen Raum des Planetariums gehen werden, denken Sie daran, dass ein Teil der Holzbinder, die es zusammenhalten, eigentlich mit Quark geleimt ist. Auch aus diesem Grund wurde das Gebäude zum Kulturdenkmal erklärt. In den Jahren 2012 - 13 wurde es komplett saniert, wodurch aus einer baufälligen Kantine ein supermodernes Planetarium entstand.